Zartschrecke (7.10.24)

2019 entdeckte ich eine kleine Heuschreckenart auf den Rosen im Garten meiner damals noch lebenden Mutter.

Nach einer zum Glück korrigierten Fehlbestimmung war klar: punktierte Zartschrecke.

Mittlerweile bewirtschafte ich den Garten selber, und jeden Herbst finde ich auf den gleichen Rosen die gleichen Heuschrecken: die punktierte Zartschrecke. Heute waren ein Weibchen und ein Männchen gut miteinander zu fotografieren. Eine Paarung fand nicht statt.

 

Schwarzkopfmöwe (5.10.24)

Am Freitag beim Marktgang entdeckte ich eine Schwarzkopfmöwe am See, allerdings ohne den Fotoapparat dabei zu haben.

Nachmittags versuchte ich es, aber nur der Fotoapparat war da, die Möwe nicht, zudem regnete es.

Am Samstagmorgen probierte ich es bei besserem Wetter nochmals, und der gesuchte Vogel war da, zeigte sich auch ganz schön, drehte gar eine Ehrenrunde.

Wanzen (1.10.24)

Verschiedene Wanzenarten treiben sich in unserem Garten herum: Die invasive Grüne Reiswanze (siehe Beitrag vom 15.6.), welche Tomaten ungeniessbar macht, die Lederwanze, die gerne an den Himbeeren saugt, die Feuerwanze, die Kohlwanze, die Streifenwanze und wohl noch weitere.

Die ersten vier habe ich gestern fotografiert (Reihenfolge wie oben im Text).

 

Garten-Schrecken (23.9.24)

Ein Schrecken in unserem Garten sind vor allem die Schermäuse, die mit Vorliebe Wurzeln und Knollen anknabbern. So sind wir unterdessen zu Mäusejägern geworden, weil die Katzen, Marder und Füchse diese Arbeit zu wenig gut verrichten. Wir sind immerhin gelegentlich erfolgreich, dank Topcat.

Schrecken entdeckte ich diesen Herbst bis jetzt drei Arten: Nachtigallgrashüpfer, Grünes Heupferd und punktierte Zartschrecke. Zum Fotografieren sind die Nachtigallgrashüpfer am schwierigsten. Allgemein: Die Fotos zeigen auch, wie gut sich die Tiere tarnen, sei es an einer Rose, sei es in Grünzeug aller Art.

Stieglitz und Remakes (12.9.24)

Seit einiger Zeit macht mein Rücken nicht so mit, wie ich es gerne möchte (ich bin am Trainieren). So gibt es vor allem Fotos aus dem Schrebergarten und aus der Umgebung. Zudem nehme ich mir Zeit, ältere Bilder neu zu bearbeiten, mit den heute möglichen Techniken. Das führt dann manchmal schon zu verblüffenden Ergebnissen, wie beispielsweise die jungen Wildschweine im Höngger Wald, die damals Eingang in verschiedene Medien fanden.

Hier die Frischlinge, oben das alte, unten das neu bearbeitete Bild

Weitere neu bearbeitete Fotos unter Neueste Fotos