No Birds aus der Stadt (8.5.15)

Die Quaibrücke wird umgebaut, für die Fussgänger wurde beim Bürkliplatz eine Passerelle errichtet. Sie ermöglicht einen neuen Blick vor allem Richtung Engequartier.

In Wollishofen wurde der Cassiopeia-Steg für die Bevölkerung eröffnet. Der Steg könnte im Winter zu einem neuen Hotspot für Ornithologen werden - und man muss von der Seerose aus nicht mehr auf die stark befahrene Strasse ausweichen.

Rotfussfalke (5.5.15)

In der Linthebene halten sich zurzeit je ein Männchen und ein Weibchen Rotfussfalken auf. Das Männchen (zweites Foto, nur Beleg) sass weit entfernt und wurde bald vom starken Wind verweht, während sich das Weibchen etwas fotogener zeigte.

Drosselrohrsänger

Bei der Jonamündung war heute nicht viel los: Weit draussen auf dem See ein Knäkentenmännchen, und im Schilfsaum ein Drosselrohrsänger, der allerdings stumm blieb.

Insekten an der Südhalde (1.5.15)

Zwei ganz attraktive Schmetterlingsarten flogen in recht grosser Zahl: Schwalbenschwanz und Segelfalter. ebenfalls mehrmals konnten wir einen Schmetterlingshaft beobachten, auch Holzbienen schwirrten herum.

Feldgrillen waren sehr aktiv, wir fanden einen Ort bei Varen mit mehr als 20 Exemplaren auf einer sehr kleinen Fläche.

An Nobirds gab es auch noch Mauereidechse, Wasserfrosch.

Nicht nur Reiher im Leukerfeld (1.5.15)

Ende April / anfangs Mai gibt es an der Alten Rhone im Leukerfeld einige Seltenheiten zu sehen. Nur hören konnte ich Wendehälse, vor der Kamera zeigten sich Purpurreiher und Nachtreiher als Seltenheiten, während Graureiher und Kormoran kommune Arten sind.

Im Baum neben dem Hide brüten Star und Feldspatz.

und auf der Wasserfläche prügeln sich gelegentlich die Blässhühner.

 

Berglaubsänger und mehr (1.5.15)

Längere Zeit verbrachte ich im Bereich der Waldbrandfläche (13. August 2003) oberhalb Leuk. Wir konnten viele Gartenrotschwänze hören und sehen, zwei Mal sahen wir von weitem Steinrötel, einmal flogen zwei Steinhühner an uns vorbei. Die Alpenmeisen bauten an ihrer Höhle, Schwarzspecht, Grünspecht und Wendehals waren von weitem zu hören.

Tannenmeisen holten sich pflanzliche Nahrung, sie zeigten wenig Scheu, wenn man sich nicht gross bewegte.

und eben - weit weg, der Steinrötel

Der Berglaubsänger war ausgesprochen aktiv und zeigte sich recht schön.

Die Misteldrossel war omnipräsent, aber mit einer Ausnahme sehr scheu, mit einer Fluchtdistanz von über 50 Metern.

Bei den Satellitenanlagen trieb sich ein Pärchen Girlitze herum.