Grünschenkel und mehr (13.8.2015)

Wenn das Wetter so schön und heiss ist, bleiben nur noch Randstunden, während derer der Schweiss nicht gerade trieft, um sich im Freien aufzuhalten. Kommt das Fotografieren dazu, muss auch noch mit starkem Flimmern gerechnet werden, und das beginnt oft schon um 9 Uhr.

Nun, heute war wohl einer der letzten Tropentage.

Bei Rapperswil erwischte ich einen jungen Grünschenkel, der dem Ufer entlang Fischchen jagte. Weiter gibt es neue Fotos vom durstenden Graureiher, von Mehlschwalbe, Stockente, Blässhuhn.

Nur von weitem liess sich der Rotkopfwürger blicken.

Bruchi, Grauschnäpper und mehr (5.8.2015)

Die Linthebene bei Uzwil verschafft zur Zeit sowohl Beobachtungs- als auch Fotografiermöglichkeiten.

Am frühen Morgen - es war sogar fast noch kühl - präsentierte sich ein (beringter) Bruchwasserläufer, später eine Grauschnäpperfamilie, eine Reiherentenfamilie und ein Zwergtaucher im Prachtkleid. In den Hecken tummelten sich die Neuntöter, während der Rotkopfwürger auf ein Treffen verzichtete.

Pause, Kater und Meise (3.8.15)

Momentan läuft in Sachen Fotografieren nicht so viel (Hitze, Flimmern, Schweiss; und sowieso). So versuchte ich mich im Porträtieren eines Stubenkaters und nahm eine Blaumeise an einer Malve ins Visier. Zudem bearbeite ich ältere Fotos neu und lösche qualitativ ungenügende.

Im Feld war ich heute morgen, beim Rotkopfwürger beim Kaltbrunner Ried. Der zeigte sich zwei Mal kurz und sehr weit weg im Flimmerlicht. Recht nett war dann auch noch das dj. Blässhuhn und der Flussuferläufer.

Fast am meisten freute mich allerdings die Beobachtung eines Wendehalses, zusammen mit einem Neuntöter. (Ich weiss, das ist nur ein Erinnerungsfoto...)

Greifensee am 22.7.15

Dort, wo sich in letzter Zeit gelegentlich ein junger Nachtreiher aufhielt, fischte heute ein Fischer nach Fischen.

So suchte ich andere Fotomodelle, und fand sie in Form eines Drosselrohrsängers, eines Pärchens Haubentaucher und eines Graureihers. Blässhühner und mausernde Stockenten liess ich beiseite, und die Flussseeschwalben flogen nie nah genug.

Mauersegler (14.7.15) + neu 17.7.15

Die Segler an unserem Haus scheinen einen recht guten Sommer gehabt zu haben. Alle 6 Nistkästen waren besetzt. Nun sind die meisten Jungen draussen und üben das Anfliegen. Daneben fliegen sie in Staffeln rund um die Häuser und lassen ihr "sriie-sriie" hören. In wenigen Tagen ist das Spektakel für dieses Jahr wieder vorbei, Grund genug es jetzt zu geniessen.

Am 17. Juli versuchte ich einzweites Mal, die an den Nistkasten anfliegenden Segler zu fotografieren, das ganze zwischen den verzierten Metallstäben des Balkongitters hindurch, und im Prinzip blind fotografieren. Die Schärfe stelle ich auf manuell, etwa 2 Meter, und als Objektiv wählte ich ein kleines Zoom, letzlich ca. 40 mm Brennweite. Dann galt es, den Moment zu erwischen, wo der anvisierte Nistkasten angeflogen wurde, was insgesamt ezwa 10 Mal erfolgte, und zu hoffen, dass der Vogel im Moment des Auslösens gerade im Schärfebereich war.

Der Hintergrund ist sehr unruhig mit Autos und Fussgängern von oben. Aber die Perspektive war schon reizvoll. 2 Fotos glückten mehr oder weniger. Weitere heutige Fotos gibts es im Archiv.