Die warmen Frühlingstage locken die Ringelnattern zu ihrem Paarungsritual: Sie treffen sich an traditionellen Orten und mehrere Tiere bilden einen Knäuel, wobei es meistens mehr Männchen als Weibchen hat.
Weitere neue Fotos gibt es vom Buchfink, den Rötelmäusen (ich kann es nicht lassen), sowie ein Belegfoto vom Mittelspecht.
Wenn die Feldhasen ihre Osterpflichten hinter sich gebracht haben, dürfen sie wieder rammeln. (Bild ais dem Jahr 2010 in der Hansag in Österreich)
Normalerweise würde ich das ja nicht tun: An einem warmen Frühlingsnachmittag in der Stadt Zürich an den See gehen, denn mir graut vor der Menge Leute. Nun wollte ich aber die brandneue Nikon D7200 bei gutem Licht testen und benötigte einen Ort, wo es sicher ein paar Vögel hat.
Die Testreihe ergab gute bis sehr gute Ergebnisse, und zwar auch mit dem 1.4-Konverter, wodurch ich eine Brennweite von 1050 mm hatte. Gegenüber der D7100 ist die Schärfe auch bei dieser Brennweite so gut, dass kaum nachgeschärft werden muss (was wohl am nicht vorhandenen Tiefpassfilter liegt). Bei schlechterem Licht allerdings und bei weit entfernten Objekten bin ich mir noch nicht so sicher, was die Kamera bezüglich Schärfe und Rauschverhalten zu bieten hat.
Mein Spaziergang vom Bürkliplatz zur Badi Mythenquai brachte einige nette Bilder von Kolbenente, Kormoran, Flussuferläufer, Rabenkrähe
Zunächst zum Ärger: Wie verschiedenen Medien entnommen werden konnte, sind in der Region Zürich wieder 2 Wanderfalken mittels Kamikazetauben umgebracht worden. Was denken diese Vogelmörder? Denken sie: Was mir nicht passt, wird beseitigt? Sehen sie grössere Zusammenhänge? Ich kann dieses Verhalten nicht verstehen. Hoffentlich lässt sich in diesem Fall die Täterschaft eruieren!
Zur Freude - nun ja, eigentlich ist es nur die Mitteilung, dass es wieder einige neue Fotos gibt: Weissstorch, Zaunkönig, Kleiber und Amselkampf (und nochmals drei Rötelmäuse).
