Während der ergebnislosen Suche nach der Zaunammer in Weiningen (halt ein bisschen viel Gift in den Rebbergen?) trafen wir immerhin ein fütterndes Hausrotschwanzpärchen und einen Grünspecht an.
Neu versuche ich auch Makrofotografie. Nicht ganz ohne, muss ich sagen, auch wenn das Objeltiv 10 Mal leichter ist als das Tele für die Vögel und Säuger...
Das erste Foto war ein frisch geschlüpfter Schwalbenschwanz an einem unmöglichen Ort, dann verlegte ich mich mal auf Pflanzen.
Im Hönggerwald fand ich zufällig Waldbaumläufer beim Bauen eines Nestes.
Die Quaibrücke wird umgebaut, für die Fussgänger wurde beim Bürkliplatz eine Passerelle errichtet. Sie ermöglicht einen neuen Blick vor allem Richtung Engequartier.
In Wollishofen wurde der Cassiopeia-Steg für die Bevölkerung eröffnet. Der Steg könnte im Winter zu einem neuen Hotspot für Ornithologen werden - und man muss von der Seerose aus nicht mehr auf die stark befahrene Strasse ausweichen.
In der Linthebene halten sich zurzeit je ein Männchen und ein Weibchen Rotfussfalken auf. Das Männchen (zweites Foto, nur Beleg) sass weit entfernt und wurde bald vom starken Wind verweht, während sich das Weibchen etwas fotogener zeigte.
Bei der Jonamündung war heute nicht viel los: Weit draussen auf dem See ein Knäkentenmännchen, und im Schilfsaum ein Drosselrohrsänger, der allerdings stumm blieb.
