Typisch Schwarzspecht (10. Januar 2015)

Nein, das ist nicht wirklich ein gutes Schwarzspecht-Foto.

Aber es zeigt, dass die schwarzen Spechte ganz clever sind: entweder verschwinden sie sofort hinter einem Baumstamm, oder dann klettern sie weit weg, möglichst im Gegenlicht, hoch oben einen Baum hoch, um dann weit, weit weg zu fliegen.

Panorama von Zürich, 10. Januar 2015

Rötelmaus (8. Januar 2015)

Zur Zeit versuche ich, Rötelmäuse einigermassen gescheit ins Bild zu bringen. Sie halten sich im Wald auf, gerne bei, in, unter oder neben Asthaufen. Sie sind blitzschnell und absolut unberechenbar. Eine zweistündige Sitzung (im Stehen) ergab immerhin 2 brauchbare Fotos. :-)

Eiszeit (5. Januar 2015)

Die Nacht war sehr kalt, das ergab schöne Eisstrukturen.
Foto-ornithologisch war am Greifensee nicht sehr viel los: der Eisvogel sass zu weit weg. Dafür zeigten sich die Gänsesäger von nahem.
Auch ein Haubentaucher wagte sich in die Nähe, blieb allerdings gerne im Schatten.
Viele Stockenten sind schon verpaart, gelegentlich kommen sich Männchen in die Quere, und nach kurzem Streit wird kurz geputzt und mit den Flügeln geschlagen.

Winterzeit auf dem Hönggerberg (31.12.14)

Sowohl Rotkehlchen als auch Amseln fressen zwischendurch gezielt etwas Schnee.
Die Sumpfmeise ist am Futterhaus so zielstrebig wie sie klein ist.
Die häufigen Buchfinken sind sehr scheu und reagieren auf die kleinste Bewegung.
Die Tannenzwerge tragen im Winter dicke weisse Mäntel.
Nach dem letzten und vor dem nächsten Fress-Stress braucht auch der stärkste Amselmann mal eine Pause.

 

 

 

 

 

Winter in Zürich (29.12.14)

Soviel Schnee bei Minustemperaturen gabs in Zürich schon lange nicht mehr (Kuusamo lässt grüssen!). Das führt zu Konzentrationen an Futterstellen. Die Bergfinken waren noch vor wenigen Tagen mitten im Hönggerwald, jetzt zog es sie zu einer Futterstelle am Waldrand.

Aber auch zwei Goldammern zeigten sich sowie die üblichen Meisen und Finken.