Am Obersee traf ich bereits Mitte Mai das erste Haubentaucherpaar mit kleinen Jungen an. Das Männchen was aber schön dumm: mindestens 6 Mal versuchte es die gleiche kleine Feder zu verfüttern, aber die Jungen waren clever genug und verschmähten sie.
Dazu gibt es weitere neue Fotos aus der Schweiz: Wacholderdrossel, Rohrschwirl, Rotfussfalke
Die Spanienfotos von April / Mai 16 als Galerie
Wir sahen viele Bienenfresser, aber kaum je eine wirklich grosse Kolonie - mit einer Ausnahme. In der Region Almagro befand sich entlang eines Camino di Servizio eine Kolonie mit mehr als 10 Brutpaaren, perfekt gelegen für Fotografie aus dem Auto, allerdings nur abends, des Lichts wegen. Die Vögel liessen sich durch unser stehendes Auto nicht stören, und so sassen wir 2 Stunden im schwarzen Auto in der Sonne und schwitzten, aber die Ergebnisse und das Erlebnis waren den Schweiss wert.
Bei einer anderen, kleineren Kolonie konnten wir das Auswürgen eines Speiballens beobachten.
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In der Region Almagro trafen wir eine Brutkolonie Blauelstern. Sie waren sehr aufmerksam, die Nester nicht einsehbar. Trotzdem gab es einige nette Fotos.
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In La Mancha konnten wir mehrmals Zwergtrappen beim Balzen beobachten. Eine dieser Beobachtungen war jedoch sehr speziell. Und das kam so.
Von einer Seitenstrasse aus sahen wir einen balzenden Hahn, der so stand, dass man mit dem Auto noch näher fahren konnte, um anzusitzen. Doch dem Hahn gefiel das nicht, und er zog sich etwas zurück. Also liessen wir ihn in Ruhe und fuhren weiter, denn noch suchten wir nach Greifvögeln, und einkaufen mussten wir auch noch.
Auf dem Rückweg fuhren wir nochmals zum Zwergtrappenmann, und er stand wieder da, schön frei. Kaum bemerkte er unseren Wagen, zog er sich erneut etwas zurück, und wir dachten schon, das sei es gewesen. Doch da übeerstürzten sich die Ereignisse: Ein zweiter Zwergtrappenhahn war hinzugekommen und begann den ersten zu jagen. Sie rannten atemberaubend schnell auf der freien Fläche direkt vor uns zwei Mal im Kreis, um dann zu starten, und sich fliegend weiter zu verfolgen.
An einem anderen Tag und anderen Ort: Es ist schon fast ein Naturgesetz. Man kann von einer noch so wenig befahrenen Strasse aus beobachten wie man will: Gibt es eine interessante Situation, kommt bestimmt ein Fahrzeug. Und bei einer anderen Zwergtrappensituation (ziemlich nah an der Strasse ein balzender Hahn) passierte das zwei Mal hintereinander, und nicht nur mit einem PW, sondern beide Male mit einem riesigen Brummi, von denen man sonst auf dieser Strasse gar nichts sieht.
Dank mehrerer Katzensee-Akteure wurde bekannt, dass sich eine Raubseeschwalbe am Katzensee herumtreibt. Vielen Dank für die Meldungen!!
Heute Abend zeigte sie sich mir, zwar in gebührendem Abstand, aber doch sehr, sehr schön!
