Mäusebussard 2.KJ (25.1.16)

Auf einer Exkursion am Greifensee zeigten sich Mäusebussarde im Flug. Ein Individuum ist an der nicht durchgezeichneten dunklen Flügelkante als Jungvogel des letzten Jahres kenntlich.

Zum Vergleich hier ein Altvogel:

Vogel des Jahres 2016

Der Schweizer Vogelschutz SVS-BirdLife Schweiz hat zum Vogel des Jahres 2016 erkoren:

Der Buntspecht

Möwe und Spatz (18.1.16)

Im Januar kann man auf den meisten Seen verschiedene Möwenarten beobachten. Am häufigsten natürlich Lachmöwen, dann sind aber auch Sturmmöwen sowie Grossmöwen (Mittelmeermöwe, Heringsmöwe, Silbermöwe, Steppenmöwe) anwesend.

Gut fotografieren liessen sich aber nur die Sturm- und die Lachmöwen, sowie die auf Futter wartenden Hausspatzen.

Auf dem Foto unten ist klar ersichtlich, welche Möwenart auf den erhöhten Sitzplatz Anspruch erhebt.

 

 

Rotfuchs (15.1.15)

Auf dem Schreibtisch lag eine Tageskarte, Verfalldatum 17.1.15, also noch zwei Tage gültig. Doch wohin, wenn die Grosswetterlage Schnee und Regen voraussagte? Ein Blick auf die Wetterkarte ergab als einzige mögliche Lösung die Sonnenstube Tessin.

Wir liessen uns nach Locarno fahren und nahmen dort den Bus nach Tenero Brere, nahe der  Bolle di Magadino. Zu Fuss ging es dann ins Schutzgebiet. Nur: viel war nicht los. Vereinzelt ein Kleinvogel, ein Buntspecht hackte an einem Baum und von weitem hörte man den Grünspecht. Die Sonne schien, und wenn es nicht windete, war es durchaus angenehm. Am Ende des Weges befindet sich ein Beobachtungsunterstand. Von hier aus hat man einen guten Ausblick von Osten bis Südwesten, sowohl auf den diesseitigen Schilfrand als auch auf die gegenüberliegende, zur Zeit ziemlich trockene Schlickfläche. Ornithologisch war nichts Aufsehenerregendes zu beobachten: Rohrammer, Zaunkönig und Bergpieper suchten am Schilf- und Wasserrand nach Nahrung, und weiter weg sassen Kormoran, Grau- und Silberreiher mit eingezogenem Kopf und trotzten dem stürmischen, kalten Westwind.

Auf der Schlickfläche entdeckten wir weit entfernt zwei Füchse, die regelmässig markierten und gelegentlich miteinander rauften. Glücklicherweise verschwanden sie nicht im Schilf, sondern bewegten sich zwischen Wasserrand und Schilfsaum immer näher auf uns zu. Manchmal folgte die Fähe dem Rüden, manchmal umgekehrt. Immer wieder trafen sie sich jedoch zu einem spielerischen Kämpfchen oder spielten die Unbeteiligten. Die beiden kamen so nahe, dass ich in aller Eile den Konverter herausnehmen musste. Allerdings befanden sie sich just zu diesem Zeitpunkt in nahezu direktem Gegenlicht. Das sieht man den Fotos natürlich an. Das Erlebnis aber machte die ungünstige Beleuchtung allemal wett.

Hausspatz (7.1.16)

Ein Jahr zu spät: Der Hausspatz war Vogel des Jahres 2015.

Aber auch 2016 ist er schöner als man allgemein meint.

Weiter gibt es neue Fotos von Sumpfmeise und Kohlmeise sowie Sturmmöwe.