Futtersuche (19.11.15)

Gemeinsam suchten Buchfinken und Kohlmeisen Futter am Boden.

Wasseramsel mit Beifang (16.11.15)

An der Wasservogelzählung am Sonntag entlang der Limmat konnten wir mehrere Wasseramseln beobachten. Ein Standort schien mir geeignet, anzusitzen, was ich heute Montag tat.

Es geschah nichts. Die Wasseramsel war irgendwo, nur nicht hier. Zum Zeitvertreib versuchte ich fliegende Stockenten und Gänsesäger zu knipsen.

Dann, nach gut 1.5 Stunden, sah ich weit weg eine Wasseramsel. Vielleicht kommt sie ja näher, dachte ich. Das war aber nicht in ihrem Sinn, bis ein Hund dafür sorgte, dass sie aufschreckte. Sie flog in einem Bogen auf die Limmat hinaus und dann gleich wieder aufs Ufer zu, genau in meine Richtung. Der Stein, der rund vier Meter vor meinem Versteck lag, schien ihr Ziel. Doch sie realisierte dann doch noch, dass hier etwas nicht ganz koscher war und drehte wieder ab, um auf dem anderen Ufer zu landen. So gab ich mein Versteck auf. Kurze Zeit später entdeckte ich sie wieder, auf meiner Seite der Limmat. Sie war mit Körperpflege und Singen beschäftigt. Nun schlich ich mich an, Knieschritt für Knieschritt, und sie liess sich nicht stören, aber ablichten.

Alpendohle und Panorama (4.11.15)

Ursprünglich hatten wir unseren Ausflug auf den Säntis auf Dienstag geplant gehabt, doch fuhr die Bahn wegen des starken Windes nicht. Am Mittwoch aber war es windstill und wolkenlos.

Die Fahrt war sehr lohnend. Die Fernsicht erlaubte den Blick bis in die Berner Alpen. Ich konnte nicht anders und machte ein Panorama vom Säntis.

Die Alpendohlen waren sehr aktiv und zeigten ihre bestechenden Flugkünste, was mich als Fotograf aber an den Anschlag brachte. Es gab neben viel Ausschuss einige nette Bilder (und eine Montage).

Abendstimmung (3.11.15)

Das "unten grau oben blau"- Wetter lockte uns Dienstag und Mittwoch auf die Schwägalp. Was wir nicht einberechneten: Der Föhn blies stürmisch, und im Laufe des Nachmittags zog auch noch zeitweilige Bewölkung auf. So blieben sämtliche Vögel irgendwo versteckt, und die 10 Gämsen waren so weit oben und bewegten sich nicht in die Richtung, die ich erhofft hatte. Als die Sonne schon tief am Horizont stand, ergaben sich wunderbare Farben, unter anderem mit einem Säntis in Rot, vor dem Yosemite und El Capitan vor Neid erblassen würden.