Erster Test mit neuer Kamera (Nikon D750)

Sowohl D4 als auch D7100 überzeugten nicht in allen Bereichen: Die D4 ist gut wenn es sehr schnell gehen muss, aber sie stellt dann nicht scharf nach. Die D7100 hat ein gröberes Rauschproblem, und mit dem Konverter sind die Fotos mässig scharf.

Ein Grund, ein neues Produkt aus dem Hause Nikon auszuprobieren. Ein erster Test mit der brandneuen D750 ergibt ermutigende Resultate. Noch ist aber nicht aller Tage Abend, ich berichte weiter, und hoffe auf baldige Unterstützung des RAW-Formates in den gängigen Produkten.

Eisvogel als "Klumpenvogel"

Es gibt Arten, die man liebend gern fotografiert (und auch beobachtet) weil sie sehr attraktiv sind.

Manchmal rennt man einzelnen Arten auch jahrelang hinterher.

Und manchmal klumpen sie auch, wie bei mir zur Zeit der Eisvogel.

Gurnigel und Neuenburgersee 14.-17.9.14

Eines der Highlights unseres verlängerten Knabenschiessen-Ausflugs ins Bernbiet und an den Neuenburgersee war ein in nächster Nähe rüttelnder Eisvogel, der auch Fischchen frass und Holzsteckchen erbeutete.

Weitere schöne Fotos gab es vom Temminckstrandläufer, der allerdings erst in die Nähe kam, als das Licht schon recht dürftig war, vom Sichelstrandläufer, vom "gefüllten" Tannenhäher.

Rotfussfalke und Rotmilan sowie eine Ringelnatter rundeten die Palette ab.

Klingnauer Stausee am 9./10.9.2014

Zugzeit heisst oft auch attraktive Arten. Davon gab es an diesen beiden Tagen zumindest 3.

Die Zwergmöwe und die Trauerseeschwalben flogen weit draussen auf dem See, und nach einem Gewitter war die Luft so feucht, dass kaum scharfe Bilder möglich waren.

Der Rothalstaucher (1. Kalenderjahr) jagte kleine Fischchen, er hatte Mühe sie zu schlucken. Gelegentlich hielt er sich in Ufernähe auf. Ornis mit Fernrohr störten ihn nur bedingt, hingegen hatte er eine Aversion gegen das 500er Tele, selbst wenn es ganz niedrig und lange am gleichen Ort war.

Fotos gab es auch vom Seidenreiher mit Blumenhintergrund und einer seltsam gefärbten Kolbenente.