Flussseeschwalben (26.6.19)

Die Brutkolonie in Horgen ist immer wieder eine Reise wert.

Zur Zeit ist grosse Aktivität angesagt. Die Jungen sind noch nicht so gross, aber Futter gibt es trotzdem haufenweise anzuschaffen.

 

Hummel und Distelfalter (23.6.19)

Am 19. Juni stellten wir oberhalb Amden einen starken Distelfalterzug fest. Innerhalb 10 Minuten sahen wir über 10 Falter, die vom Toggenburg her Richtung Zürichsee flatterten.

Nun kann man in der Region Zürich an geeigneten Orten diese Wanderfalter bei der Nahrungsaufnahme beobachten.

Nicht nur Falter, auch Bienen, Solitärbienen und Hummeln (im Bild die Dunkle Erdhummel) lieben den Natterkopf, eine Blume die eine grossartige Bienenweide ist. Die Hummeln besuchen auch gerne den roten Klatschmohn.

Mittelwallis (1.6.19)

Die Auffahrtstage verbrachten wir im nachmittags sehr heissen Mittelwallis.

Es ergaben sich sehr schöne Beobachtungen. Direkt vom Zelt aus sahen wir durchs Fernrohr an eine Grünspecht-Höhle, wo fleissig gefüttert wurde und die Jungen die Köpfe herausstreckten. Mindestens drei Wendehälse riefen dort, waren zum Teil exponiert schön zu sehen. Ein Gartenrotschwanz sang, Girlitz und Stieglitz waren nah, und nachts erfreuten wir uns am Ruf der Zwergohreule.

Im Waldbrandgebiet gab es Zippammern, 2 Steinrötel, Wiedehopf und - leider nur hörbar - Steinhühner. Die Berglaubsänger waren allgegenwärtig.

Im Leukerfeld beeindruckten die vielen Bienenfresser.

 

Schwarzhalstaucher (30.5.19)

Am oberen Genfersee halten sich zwei Pärchen des Schwarzhalstauchers auf. Alle vier sind im Prachtkleid. Die Schmuckfedern seitlich des Kopfes glänzen im Sonnenlicht golden.

Krabbenspinne (22.5.19)

Beim schweisstreibenden und Rücken plagenden Jäten entdeckte ich in einem Löwenzahn-Samenstand eine Braune Krabbenspinne (so sie richtig bestimmt ist). Zum Glück war der Fotoapparat nicht weit weg, und Spinnen fliegen ja in diesem Stadium gottseidank nicht einfach weg.

Einige Tage vorher sah ich beim Bürkliplatz eine weibliche Rotschulterente - woher die wohl stammt? Ein Männchen gab es ja auch schon vor einiger Zeit in der Gegend.