Limikolen beim Stampf 2 (28.8.15)

Still sitzen und warten - und sie kommen, ausser irgend ein Beobachter oder Fotograf bewegt sich dauernd direkt neben oder hinter den Ansitzenden.

Alle Fotos entstanden aus etwa 8 Meter Distanz.

Diesen August konnten im Stampf bei Jona viele Limikolenarten beobachtet und fotografiert werden.

Von oben nach unten: Bruchwasserläufer, Zwergstrandläufer, Steinwälzer

Weitere neue Fotos gibt es vom Alpenstrandläufer, vom Haubentaucher und vom Zwergtaucher.

 

Mornell 2015 (26.8.15)

Es ist also definitiv: Dieses Jahr fährt die Cassonsbahn zum letzten Mal - die Konzession läuft aus (wenn nicht Wunder geschehen, aber die sind selten).

Für uns war das die letzte Chance, bequem Mornellregenpfeifer zu beobachten und zu fotografieren. Wir fuhren bereits Ende August in der Hoffnung, adulte Tiere zu finden. Aber zuerst fanden wir gar nichts. Null. Die Sucherei dauerte lange, und auch kein Alpenschneehuhn entschädigte unsere Bemühungen, bis wir weit weg, östlich der Seilbahnstation, einen adulten, nicht besonders prächtigen Mornell sahen. Er war sehr scheu und darauf bedacht, einen möglichst grossen Abstand zu uns zu halten. Aus welchen Gründen auch immer - er flog weg.

Nochmals westlich beobachtend, sahen wir ihn plötzlich, in etwa 25 Meter Entfernung. Aber auch jetzt zog er grössere Distanzen vor. Irgendwann einmal aber legte er sich zur Ruhe - und siehe da, jetzt liess er die beiden Fotografen ganz anständig nah an sich herankommen (allerdings in sehr hartem Licht).

Zwergtaucher (21.8.15)

Jedenfalls ein Jungvogel hat überlebt, gut behütet von einem der Altvögel.

Limikolen beim Stampf (22.8.15)

Die Mündung der Jona in den Obersee verspricht im Herbst eine Fülle von Limokolen und anderen Überraschungen. Letzten Samstag gab es bei bestem Licht vor allem einen jungen Flussregenpfeifer sowie adulte Alpenstrand- und Temminckstrandläufer. Später flog noch ein von Stefan Röllin entdeckter Steinwälzer hin, nur war er im Licht wenig zum Fotografieren geeignet. Ein Grünschenkel sowie Kampfläufer waren auch noch in der Gegend.

Grünschenkel und mehr (13.8.2015)

Wenn das Wetter so schön und heiss ist, bleiben nur noch Randstunden, während derer der Schweiss nicht gerade trieft, um sich im Freien aufzuhalten. Kommt das Fotografieren dazu, muss auch noch mit starkem Flimmern gerechnet werden, und das beginnt oft schon um 9 Uhr.

Nun, heute war wohl einer der letzten Tropentage.

Bei Rapperswil erwischte ich einen jungen Grünschenkel, der dem Ufer entlang Fischchen jagte. Weiter gibt es neue Fotos vom durstenden Graureiher, von Mehlschwalbe, Stockente, Blässhuhn.

Nur von weitem liess sich der Rotkopfwürger blicken.