Mauerläufer (13.12.15)

Der Wetterbericht versprach sonniges Wetter, die Tageskarte für Zwei machte den Spass bezahlbar, und so fuhren wir am Sonntag wie vor einem Jahr in den Jura, zum Mauerläufer. Es war dort kalt und neblig, allerdings zeigte sich der Nebel mehr oder wenig gnädig und liess gelegentlich erahnen, dass es auch noch eine Sonne gibt. Für die Mauerläufer mussten wir geduldig sein, bis sie sich mehr oder wenig schön zeigten. Ganz nah waren sie nie, aber doch so, dass einige Fotos möglich waren. Für offene Flügel hatten sie aber diesmal keine Lust, und drum freue ich mich ob des langen Schnabels und der langen Krallen.

Erlenzeisig (8.12.15)

Beim Hönggerwald treiben sich seit ein paar Tagen Erlenzeisige herum. Sie nutzen das Futterhausangebot bei den Familiengärten.

Dabenen sind die Meisen aktiv. Im Wald hört man regelmässig die Fichtenkreuzschnäbel, gelegentlich Gimpel.

An meinem neu seit kurzem eingerichten HotSpot zeigten sich heute erstmals Kohlmeisen. Ein guter Start!

Waldohreule (8.12.15)

Jeweils im Winter entstehen Schlafplätze von Waldohreuelen. Sowohl am Pfäffikersee als auch in der Allmend Katzensee konnten wir die faszinierenden Vögel beobachten.

Am Katzensee sahen wir sie im dichtetesten Geäst als Vexierbild, bevor sie nach der Dämmerung ausflogen und kurz Zwischenstation machten. Scherenschnittbilder glückten.

Eine der Pfäffikerseeeulen sass relativ frei, aber natürlich nicht ohne Geäst vor sich.

 

Futtersuche (19.11.15)

Gemeinsam suchten Buchfinken und Kohlmeisen Futter am Boden.

Wasseramsel mit Beifang (16.11.15)

An der Wasservogelzählung am Sonntag entlang der Limmat konnten wir mehrere Wasseramseln beobachten. Ein Standort schien mir geeignet, anzusitzen, was ich heute Montag tat.

Es geschah nichts. Die Wasseramsel war irgendwo, nur nicht hier. Zum Zeitvertreib versuchte ich fliegende Stockenten und Gänsesäger zu knipsen.

Dann, nach gut 1.5 Stunden, sah ich weit weg eine Wasseramsel. Vielleicht kommt sie ja näher, dachte ich. Das war aber nicht in ihrem Sinn, bis ein Hund dafür sorgte, dass sie aufschreckte. Sie flog in einem Bogen auf die Limmat hinaus und dann gleich wieder aufs Ufer zu, genau in meine Richtung. Der Stein, der rund vier Meter vor meinem Versteck lag, schien ihr Ziel. Doch sie realisierte dann doch noch, dass hier etwas nicht ganz koscher war und drehte wieder ab, um auf dem anderen Ufer zu landen. So gab ich mein Versteck auf. Kurze Zeit später entdeckte ich sie wieder, auf meiner Seite der Limmat. Sie war mit Körperpflege und Singen beschäftigt. Nun schlich ich mich an, Knieschritt für Knieschritt, und sie liess sich nicht stören, aber ablichten.