Marder am Meisenkasten (18.5.21)

Dass der Steinmarder in meinem Garten immer mal wieder eine Maus holt, ist bekannt und erwünscht.

Er ist offenbar aber ein Feinschmecker (im wahrsten Sinn des Wortes) und roch den Duft junger Kohlmeisen im Vorraum meines Gartenhäuschens. So lag am letzten Sonntag ein Teil des Nistmaterials am Boden. Die Folge war, dass ich die Wildtierkamera umplatzierte. In der Nacht von gestern auf heute arbeitete das kleine Raubtier intensiv am Kasten und versuchte, Nahrung für seine Jungen zu erhaschen. Ich habe den Eindruck, dass er keine Meise erwischte, sondern nur Nistmaterial, bin mir aber nicht sicher. Die Aktion dauerte etwa 5 Minuten. Die Sprünge im Film rühren von der Kameraeinstellung her, jeweils nach 30 Sekunden endet eine Aufnahme und eine neue beginnt.

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