Hallau (27.5.20)

Um 6 Uhr fuhren wir los, via Schaffhausen - coronabedingt - und verfuhren uns, will heissen, dass wir die richtige Ausfahrt verpassten. Beim Transit durch Schaffhausen gab es aber doch das erste Highlight: Am Tor zur Innenstadt (Lappi tue d'Auge'n uf) tummelte sich eine schöne Schar Alpensegler.

In Hallau parkten wir bei der Bergkirche St. Moritz und bewegten uns Richtung Rappehalde (Danke für den Tipp, DO). Die Bise blies hartnäckig, machte uns frieren und die Vögel verstummen. Trotzdem gab es hübsche Beobachtungen und ein paar Shots: Mehrere Neuntöter, Goldammern, Hänflinge; Mäusebussard, Rotmilan, Turmfalke; viele Stare und einige Hänflinge.

Freude machten zwei Feldhasen und ein Reh.

Anschliessend fuhren wir noch in die Ebene bei Neunkirch, wo wir viele Feldlerchen feststellten, in einer Hecke eine Dorngrasmücke sang und ein Baumfalke vorbeiflog.

Auf der Rückfahrt schauten wir, ob die Route via Jestetten erlaubt ist. Wir fragten an der Grenze einen Zollbeamten, der aber zugab, schlicht keine Ahnung zu haben, uns aber riet, via Schweiz - also Schaffhausen - zurückzufahren, was wir dann auch taten. Klare Kommunikation lässt grüssen ...